Film zum Thema "Arbeit für Menschen mit Behinderung"
Ende Juni laden die Werkstätten für Menschen mit Behinderungen nach Reutlingen zum ersten „Werkstätten-Tag“ Baden-Württemberg 2014 ein. Thema: „überall und irgendwo – inklusiv arbeiten.“ Für diesen Tag hat jetzt ein Filmteam in Waldmössingen gedreht, denn unter anderem mit Videobotschaften möchten die Verantwortlichen das Thema „Inklusiv arbeiten“ praxisnah vorstellen.
Die Lebenshilfe im Kreis Rottweil beschäftigt in ihren Werkstätten etwa 220 behinderte Menschen. Seit etwa 25 Jahren arbeitet sie mit der Firma Brugger Magnetsysteme, Schramberg/Hardt eng zusammen. Aus dieser Verbindung heraus entstand nun dieser Film zum Thema "Arbeit für Menschen mit Behinderung", der in Reutlingen vorgestellt wird.
Georg Brugger-Efinger, Geschäftsführer der Firma Brugger und Klaus-Dieter Geißler, Geschäftsführer der Lebenshilfe im Kreis Rottweil, erklären in dieser Filmbotschaft jeweils aus ihren Erfahrungen heraus die positiven Merkmale, die diese jahrelange Zusammenarbeit gebracht hat.
Der Austausch über die Produktweiterentwicklung sei dabei genauso notwendig, wie die Persönlichkeiten, die dahinter stecken.
Direkt im Produktionsbereich in der Werkstatt für behinderte Menschen entstanden die Aufnahmen, die Produkte und den Produktionsablauf zeigen. Brugger-Efinger und Geisler bestätigen, dass "eine tolle Win-Win-Situation entstanden ist." Brugger-Efinger möchte jedes Unternehmen dazu ermutigen, "den Schritt zu wagen, Werkstätten für Menschen mit Handicap ihre Aufträge anzuvertrauen oder noch mutiger zu sein, diesen Mitmenschen einen ‚inklusiven‘ Arbeitsplatz anzubieten."
Das heißt, dass behinderte Menschen teilhaben können, im Unternehmen unter normalen und realen Bedingungen arbeiten und somit die Möglichkeit erhalten, sich beruflich zu etablieren und sich auch persönlich und fachlich weiterentwickeln zu können.
Auch die Sozialkompetenz werde so gesteigert.
Brugger-Efinger bestätigt, dass die Lebenshilfewerkstatt bei Termintreue, Qualität und Preis ein wichtiger Partner seines Unternehmens sei. Durch diese vertrauensvolle Zusammenarbeit habe die Lebenshilfe in diesen Jahren "kontinuierliche Arbeitsplatzsicherheit" gewährleisten können, so Geißler.
Mit Hilfe des Films sollen auch Minister Nils Schmid beim Werkstätten-Tag Fragen gestellt werden. Vom Minister für Finanzen und Wirtschaft will Brugger-Efinger beispielsweise wissen, wie die Landesregierung diese positive Entwicklung weiter forcieren will und welche Unterstützung es vom Land geben könnte.
Auf Förderung seitens des Landes oder Bundes seien nämlich alle Werkstätten angewiesen, um Menschen mit körperlicher und geistiger Behinderung "inklusives Arbeiten" zu ermöglichen.
Das Filmteam war sehr angetan von der Leistung in der Werkstatt, der Disziplin und dem gesamten Team. Ein Vormittag, der für alle Beteiligten anregend war und sicher noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Quelle: Neue Rottweiler Zeitung / NRWZ.de
Ende Juni laden die Werkstätten für Menschen mit Behinderungen nach Reutlingen zum ersten „Werkstätten-Tag“ Baden-Württemberg 2014 ein. Thema: „überall und irgendwo – inklusiv arbeiten.“ Für diesen Tag hat jetzt ein Filmteam in Waldmössingen gedreht, denn unter anderem mit Videobotschaften möchten die Verantwortlichen das Thema „Inklusiv arbeiten“ praxisnah vorstellen.
Die Lebenshilfe im Kreis Rottweil beschäftigt in ihren Werkstätten etwa 220 behinderte Menschen. Seit etwa 25 Jahren arbeitet sie mit der Firma Brugger Magnetsysteme, Schramberg/Hardt eng zusammen. Aus dieser Verbindung heraus entstand nun dieser Film zum Thema "Arbeit für Menschen mit Behinderung", der in Reutlingen vorgestellt wird.
Georg Brugger-Efinger, Geschäftsführer der Firma Brugger und Klaus-Dieter Geißler, Geschäftsführer der Lebenshilfe im Kreis Rottweil, erklären in dieser Filmbotschaft jeweils aus ihren Erfahrungen heraus die positiven Merkmale, die diese jahrelange Zusammenarbeit gebracht hat.
Der Austausch über die Produktweiterentwicklung sei dabei genauso notwendig, wie die Persönlichkeiten, die dahinter stecken.
Direkt im Produktionsbereich in der Werkstatt für behinderte Menschen entstanden die Aufnahmen, die Produkte und den Produktionsablauf zeigen. Brugger-Efinger und Geisler bestätigen, dass "eine tolle Win-Win-Situation entstanden ist." Brugger-Efinger möchte jedes Unternehmen dazu ermutigen, "den Schritt zu wagen, Werkstätten für Menschen mit Handicap ihre Aufträge anzuvertrauen oder noch mutiger zu sein, diesen Mitmenschen einen ‚inklusiven‘ Arbeitsplatz anzubieten."
Das heißt, dass behinderte Menschen teilhaben können, im Unternehmen unter normalen und realen Bedingungen arbeiten und somit die Möglichkeit erhalten, sich beruflich zu etablieren und sich auch persönlich und fachlich weiterentwickeln zu können.
Auch die Sozialkompetenz werde so gesteigert.
Brugger-Efinger bestätigt, dass die Lebenshilfewerkstatt bei Termintreue, Qualität und Preis ein wichtiger Partner seines Unternehmens sei. Durch diese vertrauensvolle Zusammenarbeit habe die Lebenshilfe in diesen Jahren "kontinuierliche Arbeitsplatzsicherheit" gewährleisten können, so Geißler.
Mit Hilfe des Films sollen auch Minister Nils Schmid beim Werkstätten-Tag Fragen gestellt werden. Vom Minister für Finanzen und Wirtschaft will Brugger-Efinger beispielsweise wissen, wie die Landesregierung diese positive Entwicklung weiter forcieren will und welche Unterstützung es vom Land geben könnte.
Auf Förderung seitens des Landes oder Bundes seien nämlich alle Werkstätten angewiesen, um Menschen mit körperlicher und geistiger Behinderung "inklusives Arbeiten" zu ermöglichen.
Das Filmteam war sehr angetan von der Leistung in der Werkstatt, der Disziplin und dem gesamten Team. Ein Vormittag, der für alle Beteiligten anregend war und sicher noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Quelle: Neue Rottweiler Zeitung / NRWZ.de