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Gesundheitstag - Brugger macht freiZeit

Es ist ein ungewöhnliches Bild an diesem Morgen in der Anlieferungshalle: Dort, wo sonst die Zulieferer ihre Waren abladen, stehen nicht nur eine riesige Modelleisenbahn und Patchwork-Produkte, nein, es reihen sich auch Motorräder aneinander. Dies ist ein klares Zeichen – der Gesundheitstag steht auf dem Plan. „Unsere Idee ist, das Thema Gesundheit in das Bewusstsein zu bringen“, berichtet Geschäftsführer Thomas Brugger von den Überlegungen, einen solchen Vormittag in der Firma ins Leben zu rufen. In den vergangenen fünf Jahren haben wir jedes Jahr ein anderes Motto gewählt, um verschiedenste Gesichtspunkte ins Spiel zu bringen, wobei wir Mitarbeiter mit kreativen Ideen immer zum tollen Gelingen beitragen. – gleichzeitig möchten wir damit die Gemeinschaft stärken. Das diesjährige Thema ist: „Brugger macht freiZeit“. Im Mittelpunkt standen dabei die verschiedensten Hobbys des Brugger Teams, die den Kollegen am Vormittag vorgestellt wurden. „Das ist zwar kein reiner Gesundheitsaspekt, uns geht es hier außerdem um die Wertschätzung der Mitarbeiter – wir wollen damit zeigen, dass wir sie als Person wahrnehmen“, so Brugger. Ein Punkt, den die von Brugger engagierte Präventologin, Bianca Wiehl, ebenfalls hervorhebt. Ein solcher Tag stärkt nicht nur die Teamarbeit, sondern kann gleichzeitig nachhaltig das Bewusstsein für die eigene Gesundheit fördern. Schließlich ist die Freizeit für die Gesundheit eines jeden elementar.
Das gilt ebenso für Thomas Brugger, der den Gesundheitstag für uns nicht nur mit einer kurzen Ansprache, sondern auch mit seinem Hobby eröffnete: Singen. Lautstark und im Kanon gaben wir in der Anlieferungshalle gemeinsam das Lied „Ich lieb‘ den Frühling“ trotz Regenwetters zum Besten, ehe Musiker-Kollegen aus Hardt und Tennenbronn den musikalischen Einstieg in den Tag perfekt machten. Gut gelaunt klapperten wir anschließend die zehn Stationen ab, um sich von den Kollegen ihre Freizeitgestaltung vorstellen zu lassen und gleichzeitig an einem Quiz mitzumachen. Die Vorstellung war an Vielfalt kaum zu überbieten: die Leidenschaft für Oldtimer Motorräder – insbesondere der NSU Motorenwerke -, Wandern, die Fotografie, die Malerei, Fußball, Modelleisenbahnen, Patchwork oder wie bei Geschäftsführer Georg Brugger-Efinger die Imkerei. Praktische Tipps, die außerdem Leben retten können, gab es bei der Vorführung der Ersten Hilfe von Kolleginnen des Roten Kreuz oder bei einem Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr. Es wurde also deutlich: Viele von uns sorgen in ihrer Freizeit auf unterschiedlichste Art und Weise für ihren persönlichen Ausgleich zum Berufsleben. Nach dem musikalischen Ausklang durch die Blasmusik und einer Mitarbeiterverabschiedung folgte der traditionelle Abschluss – natürlich mit einem gesunden und reichhaltigen Frühstück.

Darüber hinaus dient der Gesundheitstag bei uns dazu, Geld für einen guten Zweck bereitzustellen – so haben wir Mitarbeiter gemeinsam bei einem Quiz eine Gesamtpunktzahl von 801 Punkte erreicht. Dieser wurde traditionell in einen Geldbetrag umgewandelt und auf 1000 Euro aufgestockt, darüber darf sich nun der Kindergarten St. Elisabeth auf dem Hardt freuen.