Ökonomie

Hand haelt Pflanze | © pexels-akil-mazumder-1072824

Auch mittelständische Unternehmen können einen wichtigen Beitrag zu Nachhaltigkeit und Umweltschutz leisten

BRUGGER hat ein Umweltteam ins Leben gerufen, um Maßnahmen hierfür zu erarbeiten. In unserem Umweltteam überprüfen wir verschiedene Aspekte unseres Betriebs und setzen uns für umweltbewusstes Handeln ein.

Egal ob Verpackungsmaterialien, Müllervermeidung, CO2-Bilanz oder selbst die Nutzung von Kugelschreibern: Unsere Mitarbeitenden nehmen sämtliche Abteilungen unter die Lupe, um unsere Umweltbilanz weiter zu verbessern. „Es sollte selbstverständlich sein, dass wir uns mit den Themen beschäftigen“, betont Geschäftsführer Thomas Brugger in diesem Zusammenhang. Genau aus jenem Grund wurde das Umweltteam – mit Beteiligten aus verschiedenen Abteilungen – ins Leben gerufen, um sich in regelmäßigen Abständen mit der Umweltpolitik und daraus resultierenden Maßnahmen auseinanderzusetzen. Im Kollektiv werden dabei Möglichkeiten ausgelotet, für Verbesserungen im Unternehmen zu sorgen – allerdings mit Weitblick.

 

 „Es muss grundsätzlich die Gesamt-
 berechnung betrachtet werden“

Thomas Brugger

Ein großes Thema: Müllvermeidung.

Insbesondere steht der Versand und der Wareneingang auf dem Prüfstand. Warum nicht Luftpolster weiterverwenden? Wieso werden bei kleineren Produkten große Kartons mit viel Füllmaterial zum Versand genutzt? Und nach welchen Aspekten werden Speditionen ausgesucht?

Wir bei Brugger möchten uns aktiv einbringen – und machen deshalb auch Lieferanten auf umweltschädliche Verpackungen aufmerksam. Erreicht werden konnte damit, dass beispielsweise die Nutzung von Styropor massiv eingedämmt wurde. Hinsichtlich des Transports zum Kunden wurde darüber hinaus auf umweltfreundliche Speditionen umgestellt, um so einen CO2-neutralen Versand zu erreichen.

Mit zahlreichen, manchmal nur kleinen Aspekten soll das Umdenken angetrieben werden. So geht es beim Umweltteam und den daraus resultierenden Maßnahmen auch darum, zu sensibilisieren und das Denken in den privaten Bereich zu übertragen. Dass das Auseinandersetzen mit den Umweltthemen zum Erfolg führt, zeigt allein unsere CO2-Bilanz. Mit 111 Tonnen CO2 an Schadstoffen pro Jahr hat unser Unternehmen einen vergleichbar geringen CO2-Fußabdruck – auch dank Wärmerückgewinnung, Fernwärme über Holzhackschnitzel und Holz-Pellets. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass ein Deutscher pro Jahr in etwa 11,6 Tonnen CO2 durch seine Lebensführung verursacht.

Führend in der Branche

„Im Jahr 2019 waren wir zum ersten Mal in der Firmengeschichte CO2-neutral“, betont Geschäftsführer Thomas Brugger nicht ohne Stolz. Die eigenen Emissionen, sowie die Transporte von und zu Brugger, wurden mit Hilfe von CO2-Zertifikaten kompensiert. Außerdem hat das Unternehmen ca. 20% der bei der Herstellung der Vorprodukte entstandenen Emissionen mit Hilfe von CO2-Zertifikaten ausgeglichen. Diesen Weg will die Geschäftsleitung konsequent weiter gehen. CO2-Neutralität und die Einbindung der Lieferanten bei der Erfüllung dieser Maßnahme sind erklärte Ziele. Denn ein Wirtschaften auf Kosten der Umwelt soll bei Brugger Magnetsysteme auf ein Minimum herunter gefahren werden.

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