Dass dies durchaus möglich ist, darauf möchten wir, die Brugger GmbH Magnetsysteme, aufmerksam machen. In unserem Umweltteam werden verschiedenste Aspekte des eigenen Betriebes beleuchtet und hinterfragt – mit Erfolg.
Egal ob Verpackungsmaterialien, CO
2-Bilanz oder selbst die Nutzung von Kugelschreibern: Unsere Mitarbeiter nehmen sämtliche Abteilungen unter die Lupe, wenn es um Verbesserungen bei der Umweltbilanz geht. „Es sollte selbstverständlich sein, dass wir uns mit den Themen beschäftigen“, betont Geschäftsführer Thomas Brugger in diesem Zusammenhang. Genau aus jenem Grund wurde das Umweltteam – mit Beteiligten aus verschiedenen Abteilungen – ins Leben gerufen, um sich in regelmäßigen Abständen mit der Umweltpolitik und daraus resultierenden Maßnahmen auseinanderzusetzen. Im Kollektiv werden dabei Möglichkeiten ausgelotet, für Verbesserungen im Unternehmen zu sorgen – allerdings mit Weitblick. Das heißt konkret: Neuanschaffungen, um die Umweltbilanz zu verbessern, sollten aus Sicht des Teams gut durchdacht werden. „Wir müssen uns überlegen, wie die Kette weiter geht und uns ebenfalls über das Recycling Gedanken machen“, erklärt eine Mitarbeiterin in der Runde. Denn: Grundsätzlich neige die Gesellschaft dazu, etwas wegzuwerfen, „repariert wird einfach zu wenig“, so die Aussage. Auch der Geschäftsführer hält nichts von blindem Aktionismus. „Bei Umstellungen muss grundsätzlich die Gesamtberechnung betrachtet werden, es muss wirklich etwas verbessert werden“, betont er.

Ein großes Thema: Müllvermeidung. Dabei stehen auch Kugelschreiber („Das ist oft nur Give-Away-Müll“), aber insbesondere der Versand und der Wareneingang auf dem Prüfstand. Warum nicht Luftpolster weiterverwenden? Wieso werden bei kleineren Produkten große Kartons mit viel Füllmaterial zum Versand genutzt? Und nach welchen Aspekten werden Speditionen ausgesucht? Wir bei Brugger möchten uns aktiv einbringen – und machen deshalb auch Lieferanten auf umweltschädliche Verpackungen aufmerksam. Erreicht werden konnte damit, dass beispielsweise die Nutzung von Styropor massiv eingedämmt wurde, „selbst unser Entsorgungsbetrieb hat schon nachgefragt, was los ist“, können wir stolz berichten. Hinsichtlich des Transports zum Kunden wurde darüber hinaus auf umweltfreundliche Speditionen umgestellt, um so einen CO
2-neutralen Versand zu erreichen. Kleine Schritte, die Ressourcen und damit auch die Umwelt schonen.
Geschäftsführer Thomas Brugger macht an einem einfachen Beispiel deutlich, warum die Auseinandersetzung mit Umweltaspekten ebenso für Betriebsabläufe einen Vorteil bedeuten kann. So geht es beim Thema Papiervermeidung nicht nur darum, den Verbrauch einzudämmen, beispielsweise beim unnötigen Drucken von Dokumenten. Denn: „Das Papier muss vom Mitarbeiter auch transportiert werden – in dieser Zeit macht man nichts Sinnvolles“, so Thomas Brugger.
Mit zahlreichen, manchmal nur kleinen Aspekten soll das Umdenken angetrieben werden. So geht es beim Umweltteam und den daraus resultierenden Maßnahmen auch darum, zu sensibilisieren und das Denken in den privaten Bereich zu übertragen. Dass das Auseinandersetzen mit den Umweltthemen zum Erfolg führt, zeigt allein unsere CO
2-Bilanz. Mit 111 Tonnen CO
2 an Schadstoffen pro Jahr hat unser Unternehmen einen vergleichbar geringen CO
2-Fußabdruck – auch dank Wärmerückgewinnung, Fernwärme über Holzhackschnitzel und Holz-Pellets. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass ein Deutscher pro Jahr in etwa 11,6 Tonnen CO
2 durch seine Lebensführung verursacht.
"Im Jahr 2019 waren wir zum ersten Mal in der Firmengeschichte CO
2-neutral", trägt Geschäftsführer Thomas Brugger stolz vor. Die eigenen Emissionen, sowie die Transporte von und zu Brugger, wurden mit Hilfe von CO
2-Zertifikaten kompensiert. Außerdem hat das Unternehmen ca. 20% der bei der Herstellung der Vorprodukte entstandenen Emissionen mit Hilfe von CO
2-Zertifikaten ausgeglichen. Diesen Weg will die Geschäftsleitung konsequent weiter gehen. CO
2-Neutralität und die Einbindung der Lieferanten bei der Erfüllung dieser Maßnahme sind erklärte Ziele. Denn ein Wirtschaften auf Kosten der Umwelt soll bei Brugger Magnetsysteme auf ein Minimum herunter gefahren werden.