Diese Maßnahmen umfassen:

• Exportkontrollen: Unternehmen, die seltene Erden exportieren möchten, benötigen eine Ausfuhrgenehmigung.

• Auswirkungen auf Magnetlegierungen: Die Beschränkungen gelten nur für Produkte, die Dysprosium, Terbium, Samarium, Gadolinium, Lutetium, Scandium oder Yttrium beinhalten. Es sind nicht alle Magnetlegierungen betroffen

• Ausfuhrgenehmigung: Exporteure müssen ggf. Informationen über die Endverwendung der Produkte angeben um eine Ausfuhrgenehmigung zu erhalten.
   

UPDATE! Unsere aktuelle Lage:

die Auswirkungen dieser Beschränkungen haben sich die letzten Wochen ausgeweitet. Keine Probleme gibt es bei der Produktion der Ware. Schwieriger wird es dann, diese außer Landes zu bekommen. Obwohl nur ausgewählte Legierungen der Exportgenehmigung unterliegen, werden aktuell „alle“ Magnetlegierungen einer großen Stichprobe durch die Zollbehörden unterzogen.

Aufgrund des immensen Aufkommens an Waren und Prüfungen, kommt es hierbei ebenfalls zu längeren Wartezeiten, die je nach Warensendung und Transportmittel variieren. Generell muss mit längerem Vorlauf gerechnet werden.

Gleiches gilt für Waren, die eine Ausfuhrgenehmigung benötigen. Dieses Prüfverfahren ist vorrangig und ebenfalls mit Bearbeitungszeiten verbunden.

Leider gibt es keine feste und kalkulierbare Bearbeitungszeit für diese beiden Szenarien. Die Kontrolle der Zollbehörden dauert zwischen 4-8 Wochen, während das Ausfuhrgenehmigungsverfahren ca. 7 Wochen dauern kann. Die Bearbeitungszeiten schwanken insgesamt stark und sind intransparent, sodass wir unsere Liefertermine nur abschätzen können.

 

Wir stehen im engen Austausch mit unseren Lieferanten. Zusammen mit unseren Beratern vor Ort sind wir bestrebt, diese außergewöhnliche Situation gut zu meistern und Lösungen zu schaffen. Uns erreichen wöchentlich Lieferungen aus China und wir sind nach wie vor in einer guten Lieferposition.

Um allerdings eine gezielte Versorgung sicher zu stellen bitten wir Sie, Ihre Aufträge möglichst frühzeitig zu platzieren.

Wir sind zuversichtlich, dass wir gemeinsam die Auswirkungen der Exportbeschränkung minimieren können.

Bei Fragen hierzu stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.